Weltweit
im Einsatz
Risikomanagement und Troubleshooting von Marine Underwriting
Natürlich bekommen Sie bei Marine Underwriting die umfassende Kompetenz von erfahrenen Versicherungsspezialisten, die Sie in allen vertraglichen und juristischen Belangen erstklassig bedienen. Doch unser Service umfasst noch mehr: Sie profitieren von einem umfassenden Risikomanagement, das einen großen Schritt weiter geht als gewöhnlich. Unsere Experten sind vor Ort – auch in entlegenen Häfen, auf den Transportwegen und in den Produktionsanlagen auf dem gesamten Globus. Die folgenden Fallbeispiele zeigen Ihnen, was wir tun, wenn Sie uns brauchen.
Deutschland. Ärgerliche Nachrichten zum Fest: Kurz nach Weihnachten bekommt ein Bremer Spediteur die Meldung von seiner Versicherung, dass er ab dem neuen Jahr eine erheblich höhere Prämie zahlen soll. In seiner Not wendet sich der Spediteur an einen ihm bekannten Makler und bittet um ein Gegenangebot – zwei Tage vor dem Stichtag. Der Makler wiederum wendet sich an uns – er weiß, dass wir sehr schnell sind und ein konkurrenzfähiges Angebot unterbreiten können. Noch am selben Tag sitzen wir mit dem Makler zusammen und besprechen die Eckdaten
der Deckung. Auf dem Rückweg werden bereits die Informationen in die zuständige Abteilung kommuniziert, die zu rechnen beginnt. Schnell ist aus unserem Netzwerk von Versicherungsgesellschaften das passende Konsortium zusammengestellt. Am Abend desselben Tages können wir dem Makler eine Prämie anbieten, die unter der des Mitbewerbers liegt. Frohes neues Jahr: Noch vor Silvester sind die Verträge unterzeichnet.
Deutschland. Wir begutachten eine in einem deutschen Hafen gerade angekommene Lieferung Kakao aus der Elfenbeinküste. Einer unserer Mitarbeiter hat für den Transport der wertvollen Bohne ein neues Transportsystem entwickelt, um ein großes Problem der Kakaoverschiffung zu lösen: die Kondensation. Bis zu 75 % der Säcke im Inneren des Containers kommen nass im Zielhafen an. Die Nässe macht die Ware zwar nicht unbrauchbar, doch die Trocknung ist zeit- und kostenintensiv. Unser Mitarbeiter hat nach umfangreichen Recherchen
eine Alternative für die weltweit eingesetzten – und wenig effizienten – Dry Bags entwickelt: eine Art Karton, der vor der Verladung im Container aufgebaut wird und die Säcke vor dem Kondensationswasser an den Containerwänden schützt. Die chemischen Zusammenhänge sind komplex, aber das Ergebnis ist frappierend: Zu einem hohen Grad wird die Kondensation verhindert, die Säcke kommen praktisch vollständig trocken am Ziel ihrer Reise an. Unser Kunde, ein weltweit aktiver Exporteur, hat ein Problem weniger.
Indien. Ein weltweiter Rohstoffhändler hat bei seinen regelmäßigen Rohzuckertransporten durch Südostasien ein Problem: Von der jeweils verladenen Ware kommt ein erheblicher Teil nicht am Bestimmungsort an. Der Fall ist durchaus kompliziert – die Schiffsreise führt durch mehrere Häfen und Länder, häufige Umladungen erschweren die Spurensuche. Capt. Venugopal Suvarna, der ein Büro von Marine Underwriting in Indien leitet, nimmt sich der Sache persönlich an und inspiziert jeden Hafen und jeden Umschlagplatz, den der Zucker auf seiner Reise passiert. Weil er viele Jahre selbst hier Schiffe gelenkt und Warentransporte geführt hat, weiß er, wonach er suchen muss und kennt die Praktiken in den Häfen
sowie die Umstände vor Ort. Außerdem spricht er die Sprache der Menschen hier, versteht die Mentalität und die Arbeitsweisen. Nach einer guten Woche und einem guten Maß Detektivarbeit hat der Captain die Schwachstellen lokalisiert und Gegenmaßnahmen eingeleitet: In einem der Häfen überwacht ab sofort ein externer Beobachter das Umladen, in einem anderen werden die LKWs auf der Fahrt zur 30 km entfernten Verwiegestationen nummeriert und versiegelt. Dazu führt in mehreren Häfen ein Angleichen von Messmethoden bzw. neues Equipment zu genaueren Angaben. Die Folge: Der Zuckerschwund ist schon beim nächsten Transport auf ein Mindestmaß reduziert. Aye, aye, Captain!
Kanada. Ein Problem in Vancouver: Zum wiederholten Mal ist eine Schiffsladung eines unserer Kunden (ein weltweiter Stahlhändler) schadhaft aus China in Kanada angekommen. Ein Teil der Ware – 50.000 t Stahlröhren für die Erdölförderung – ist an den Schraubgewinden verbogen und kann nun nicht mehr verarbeitet werden. Zwei Tage später sind wir selbst im Hafen und begutachten den Schaden. Nach mehreren Gesprächen mit allen Beteiligten der Logistikkette wird die Ursache klar: Der Verschiffer hatte die in Bündel verpackte Röhren so gestapelt, dass die unteren Lagen einem zu hohen Staudruck ausgesetzt waren. Es folgen weitere Gespräche mit der Reederei: Welche alternativen Stauformen
sind denkbar und auch wirtschaftlich sinnvoll? Gemeinsam entsteht eine Lösung, die die Schäden auf null reduziert: Die Röhrenbündel werden fortan versetzt zueinander gestaut – und kommen unversehrt in Kanada an.
Hier wie in vielen anderen Fällen gibt es kein Protokoll, keine Standardlösung. Mit Expertise, Erfahrung und gemeinsamen Gesprächen entstehen praktische, alltagstaugliche Lösungen, die Probleme lösen, welche sonst oft erhebliche finanzielle Schäden verursachen.
Osteuropa. Seit vielen Jahren versorgen wir einen Agrarproduzenten aus Osteuropa mit genau angepassten Versicherungslösungen. Der Kontakt ist gut und persönlich – der Exporteur und seine Ansprechpartner in Bremen telefonieren regelmäßig, einmal im Jahr trifft man sich vor Ort und besichtigt die Produktionsstätten. Als 2014 der Ukraine-Konflikt aufkeimt, reagieren wir sofort. Gemeinsam mit der Bundeswehruniversität München sondieren wir in kürzester Zeit die politische Lage und erstellen eine
Risikoanalyse für den Standort des Kunden: Wie wahrscheinlich sind direkte Effekte des Konfliktes für den Bereich, in dem unser Kunde ansässig ist? Die Antwort – „sehr unwahrscheinlich“ – bringt sowohl unserem Kunden als auch den uns angeschlossenen Gesellschaften die notwendige Sicherheit. Vorausschauend denken, proaktiv handeln, einen Schritt weiter gehen als erwartet: So machen wir es bei Marine Underwriting.
Afrika. Einer unserer Kunden ist mit einer Ladung Kaffee in einem afrikanischen Hafen liegen geblieben. Zuvor hat das Containerschiff bei der Einfahrt in den Hafen wegen eines Navigationsfehlers zwei Hafenkräne gerammt – einer ist gesunken, der andere schwer beschädigt. Die Besitzer der Kräne fordern 12 Mio. Euro Kaution, um das Schiff auslaufen zu lassen. In den Gesprächen mit den Geschädigten treffen die Anwälte des britischen Schiffseigners nicht den richtigen Ton und beweisen wenig Fingerspitzengefühl für die Mentalitäten vor Ort. Die Situation ist verfahren. Wir reisen für den Charterer (und ausgestattet mit einer Vollmacht des Schiffseigners) zum Ort des Geschehens, um uns ein
Bild der Lage zu machen. Weil die Schiffskräne vor der Kollision etwa 20.000 Euro pro Tag verdienten, stehen die Besitzer unter Druck und verlangen eine schnelle Lösung. Wir organisieren mit unseren Partnern vor Ort in wenigen Tagen die Reparatur bzw. die Neuanschaffung – für weit weniger als die zunächst geforderten 12 Mio.
Vor Ort Vertrauen aufbauen, Verständnis für die jeweilige Situation entwickeln, Fachkenntnis mitbringen und eine klare Sprache sprechen – so lassen sich Situationen lösen, die aus der Ferne fast ausweglos erscheinen.
Südwestasien. Für den Bau einer Gas-Pipeline transportiert einer unserer Kunden für einen weltweiten Lieferanten Stahlröhren nach Südwestasien. Keine große Sache, doch es gibt ein Problem. Kurz vor der Verschiffung steht noch nicht fest, wer die Pipeline verlegen und die Ware im Hafen in Empfang nehmen wird. Die Folge: Ware im Wert von 180 Mio. Dollar muss für einen unbestimmten Zeitraum im Hafen gelagert werden. Da unser Kunde für diesen Fall nur unzureichend abgesichert ist, erweitern wir vorausschauend und zeitlich angepasst seine Deckung – zum Beispiel
für relativ unwahrscheinliche, aber folgenschwere Risiken wie Erd- oder Seebeben. Aber wir tun noch mehr: Gemeinsam mit unseren Experten vor Ort besuchen wir das Hafengebiet und nehmen geeignete Lagerhallen selbst in Augenschein. Wir sprechen mit Verantwortlichen, überprüfen Sicherheitsstandards und sammeln Informationen, bis das Bild komplett ist. Als die Schiffe im Hafen anlegen, sind sowohl die erweiterte Deckung als auch die Lagerung geklärt.
USA. Dicke Luft in einem nordamerikanischen Hafen: Das vor Ort liegende Containerschiff einer in finanzielle Schwierigkeiten geratenen osteuropäischen Reederei ist arrestiert, u. a. weil die Besatzung keine Heuer bekommen hat und streikt. An Bord sind 6.000 t Stahl eines deutschen Produzenten, mit dem wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten. Das Problem: Wenn die Ware nicht in einer Woche im Zielhafen ankommt, drohen Zollstrafen von 240 % – etwa 12 Mio. Euro. Wir sind am nächsten Tag vor Ort und beginnen Gespräche mit den zuständigen Anwälten in Osteuropa und den USA sowie der Reederei selbst. Das Ziel: schnell und unkompliziert das Geld für die Heuer sowie für andere ausstehende Zahlungen besorgen, damit das Schiff freikommt. Es gilt, keine Minute zu verlieren, sonst ist die Reise nicht mehr rechtzeitig zu schaffen. Unter Ausnutzung der Zeitverschiebung kommt das – von dem Ladungseigner vorgestreckte – Geld rechtzeitig an. Doch auch an Bord muss vermittelt werden: Der Kapitän hat seine Crew unter anderem
dadurch gegen sich aufgebracht, dass er ihr keine Zigaretten gibt, weil diese die Zugriffe wegen der ausstehenden Heuer nicht bezahlen kann. Jetzt ist ein gutes Krisenmanagement und reichlich Überzeugungsarbeit nötig. Zudem sind Motor und Pumpe des Schiffs kaputt, die wir – nach einigen komplizierten Diskussionen im Maschinenraum – innerhalb von 24 Stunden austauschen. In der Zwischenzeit hat zu allem Überfluss auch noch der Agent der Reederei sein Mandat wegen nicht beglichener Rechnungen niedergelegt! Weitere nächtliche Telefonate und Blitzüberweisungen sind nötig. Nach einem eilig eingeleiteten Manöver, wird das Schiff in den Strom gedreht und endlich geht der Transport weiter.
Sonntag um Mitternacht ist Deadline am Zielort: Die Deklaration erfolgt zwei Stunden vorher. Geschafft!
Südamerika. Als einer der entscheidenden Partner für den globalen Kaffeehandel sind wir regelmäßig vor Ort auf den Plantagen sowie in den Lagerhallen und Hafenanlagen in Zentralamerika, Afrika oder Asien. Mit den Akteuren des Weltmarktes verbindet uns eine oft jahrzehntelange Zusammenarbeit. Doch der Kontakt vor Ort ist genauso wichtig – wir kennen sehr viele der kleinen und großen Kaffeehändler in Vietnam, Indonesien, Tansania oder Brasilien. Hat sich die Zusammenarbeit bewährt, ist das gegenseitige Vertrauen groß – etwa zu einem unserer Kunden in Südamerika. Von dessen Unternehmenssitz führt eine einzige Straße hinab zur Küste und zum nächstgelegen Hafen, von wo große Mengen Kaffee verschifft werden. Als vor einigen Jahren ein Erdrutsch
diese Straße für Wochen versperrt, ist schnelles Handeln erforderlich. Mitten in der Hochsaison sind die Läger voll, doch der Kaffee kann nicht zum Hafen transportiert werden. Unser Ansprechpartner schlägt ein Ausweichlager für etwa 10.000 Tonnen Kaffee vor und benötigt den entsprechenden Versicherungsschutz, bestenfalls sofort. Kein Problem: Wir arbeiten seit Jahren korrekt und vertrauensvoll zusammen. In Zeiten des globalen Handels und immer komplexer werdender, zusehends anonymer Handelsbeziehungen sind Vertrauen und persönlicher Kontakt ein immens wertvolles – und oft entscheidendes – Asset des Assekuradeurs.
Iran. Als ein Feuer in einem Baumwolllager im Iran die Ware eines unserer Mandanten zerstört, machen wir uns vor Ort ein Bild von der Lage. In den riesigen Terminals lagert Baumwolle im Wert von bis zu 400 Mio. Euro, doch wie sich herausstellt, ist es mit dem Brandschutz nicht weit her. Die „Feuerwehr“ besteht aus einem Traktor mit einem 5000-l-Tank – gut zum Blumengießen und Autowaschen, aber nicht für ein mehrere Fußballfelder großes Freiluft-Terrain. Zudem brennt Baumwolle schnell; hat einer der Terminals Feuer gefangen, ist in zwanzig Minuten alles vorbei. Gemeinsam mit den Lagerbetreibern ergreifen wir umfassende
Sicherheitsmaßnahmen. Eine norddeutsche Firma entwickelt nach unseren Anweisungen ein Feuerlöschfahrzeug, das in punkto Pumpenleistung genau dem Bedarf vor Ort entspricht und in 180 Sekunden jeden Punkt des Geländes erreichen kann. Wachtürme und neue Hydranten entstehen, das deutlich vergrößerte Personal wird geschult und ist ständig auf den Terminals unterwegs – denn brennende Baumwolle riecht so extrem, dass die Nase ein enorm schneller Brandmelder ist.
Deutschland. Als die deutsche Windindustrie das Ufer verließ und mit ihren Anlagen aufs Meer ging, waren wir von Anfang an dabei. Um Neuland zu betreten – und um Lösungen zu finden, wo es bisher keine Lösung gab. Zum Beispiel im Bereich des Transportes von Windkraftanlagen: Gemeinsam mit den Maklern, Transporteuren und Montageunternehmen definieren wir die Schnittstellen zu den Versicherungen und sorgen für eine lückenlose Abdeckung – schnell,
unkompliziert und mit der praktischen Vernunft eines erfahrenen Assekuradeurs. Oft sind die entsprechenden Risiken großvolumig und kaum von einer einzigen Gesellschaft zu übernehmen. Trotzdem haben die mit uns zusammenarbeitenden Makler nur einen Ansprechpartner – als Assekuradeur sind wir zeichnungsberechtigt für derzeit 28 Gesellschaften, auf die wir die jeweiligen Anteile syndizieren. Ein Ansprechpartner, ein Vertrag, eine Prämie.
Frankreich. Es ist die Tour de France des Segelns: Im Rahmen der Vendée Globe umrundet alle vier Jahre eine kleine Gruppe der weltbesten Skipper nonstop den Globus. Die Regatta für Einhandsegler führt 24.000 Seemeilen entlang des Südpolarmeers und gilt als härteste Einhand-Segelregatta der Welt.
Weil wir eine große Leidenschaft für alles Nautische haben, sind wir dabei – und versichern gut 30 der in dieser Klasse fahrenden Einrumpfboote, die bis zu 10 Mio. EUR teuer sein können.
In der Regel kommt nur etwa die Hälfte der Skipper im Ziel an. Mastbrüche und technische Schwierigkeiten machen eine Weiterfahrt unmöglich, aber das größte Problem sind Ufos – „unidentified floating object“. Gefahr geht zum Beispiel von verloren gegangenen, kurz unter der Wasseroberfläche treibenden Containern aus, die für die schnell fahrenden Skipper oft nicht früh genug zu erkennen sind.
Doch am 6. Dezember 2016 zwang ein ganz anderer Körper einen französischen Skipper zur Aufgabe. Mitten im Indischen Ozean, wurde dessen Boot von dem größten Raubtier der Welt gerammt: einem Pottwal! Das Videomaterial einer Web-Cam an Bord zeigt, wie der Riese kurz nach der Karambolage zurück ins Meer taucht. Lebensgefahr für den Skipper, den ein französisches Versorgungsschiff nach dramatischen Stunden gerade noch rechtzeitig von seinem völlig demolierten Boot bergen kann.
Während hier das wertvolle Gefährt nicht mehr zu retten war, leiten wir an anderer Stelle Maßnahmen zur Bergung ein. Zum Beispiel bei derselben Regatta, als ein Skipper wegen einer gebrochenen Hüfte aufgeben musste. Etwa vier Wochen später wurde vor der englischen Küste ein anderer Skipper per Hubschrauber auf dem umhertreibenden Boot abgesetzt. Er brachte es sicher in den nächsten Hafen.
Deutschland. Die Energiewende in ihrer größten Dimension: Vor einigen Jahren transportiert ein weltweit agierendes Logistikunternehmen 30 Tripoden von der Produktionsstätte an die Kaikante und dann hinaus aufs Meer, wo ein Offshore-Windpark entstehen sollte. Der Weg ist nicht weit, doch die Windrad-Fundamente sind groß und schwer: Jeder der 30 Meter hohen Dreifüßer bringt 700 t auf die Waage. Wir planen gemeinsam mit allen Akteuren die kurze, aber risikoreiche Reise: mittels Spezialfahr-LKW und Zug bis zur Kaikante, dann auf eigens gebauten Pontons über das
Wasser bis zu einem Offshore-Terminal, dessen schwerlastfähigen Flächen für dieses Vorhaben noch zusätzlich verstärkt wurden. Unsere Ingenieure rechnen mit, erkennen noch nicht bedachte Risiken und leisten einen wichtigen Beitrag für den schließlich reibungslos verlaufenden Transport bis zum Zwischenlagerplatz. Auch beim anschließenden Weg übers Meer bis zum Offshore-Park sind wir dabei – mit einer Schiffsversicherung für die Jack-up-Vessels, auf die die Tripoden verladen werden.